
Ig-Nobelpreise "Humor ist ein wundervoller Türöffner"
Jährlich verleiht die Harvard-Uni die Ig-Nobelpreise für kuriose Forschung. Eine Preisträgerin über ihren Blumentopf und die zehn Billionen Dollar.
In der Nacht zum Freitag hat die Harvard Universität zum 30. Mal die Ig-Nobelpreise verliehen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie fand die schrille Spaßveranstaltung in diesem Jahr ausschließlich online statt. Normalerweise verfolgen mehr als 1.000 Zuschauer die Gala live in einem Theater der Universität. Die Gala stand diesmal unter dem Oberthema "Insekten". Wie jedes Jahr flogen auch 2020 Papierflieger, es gab Sketche und bizarre Kurz-Opern. Die Preise überreichten reale Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger.
"Ignoble" heißt übersetzt etwa unwürdig. Die undotierten Auszeichnungen sollen nach Angaben der Veranstalter "das Ungewöhnliche feiern und das Fantasievolle ehren". Gewonnen haben in diesem Jahr zehn wissenschaftliche Studien, die nach der Tradition der Preise "erst zum Lachen und dann zum Denken anregen" sollen:
ckr/dpa
Jährlich verleiht die Harvard-Uni die Ig-Nobelpreise für kuriose Forschung. Eine Preisträgerin über ihren Blumentopf und die zehn Billionen Dollar.