
Internationale Zusammenarbeit Erstmals Nominierung für Humboldt-Professur aus Marburg
Diese acht Wissenschaftler sollen ab 2021 auf einer Humboldt-Professur in Deutschland forschen können. Sie erhalten bis zu fünf Millionen Euro.
Im Rahmen des im Mai eingerichteten Henriette Herz-Scouting-Programms sollen sogenannte Humboldt-Scouts Forschungstalente aus aller Welt für ein Stipendium in Deutschland gewinnen. Die ersten 33 Scouts hat ein Ausschuss der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) diese Woche gewählt. Die zweite Auswahlrunde findet im Mai 2021 statt.
23 Wissenschaftler und zehn Wissenschaftlerinnen von 26 Universitäten und Forschungseinrichtungen wurden laut Mitteilung in der ersten Runde ausgewählt. Beworben hatten sich insgesamt 78 Personen von 46 Institutionen. Gleich drei Scouts stelle nun die Universität in Münster, jeweils zwei Scouts holten die FU Berlin, die HU Berlin, die LMU München und die Universitäten in Gießen und Hamburg.
Jeder Scout kann bis zu drei internationalen Nachwuchsforschenden zu einem Humboldt-Forschungsstipendium verhelfen, sofern diese die formalen Voraussetzungen erfüllen. Unter den drei Vorgeschlagenen soll mindestens eine Frau sein.
ckr
Diese acht Wissenschaftler sollen ab 2021 auf einer Humboldt-Professur in Deutschland forschen können. Sie erhalten bis zu fünf Millionen Euro.