Eine Illustration zweier Personen, die etwas durch ein Megafon ausrufen
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Wissenschaftlicher Nachwuchs
Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2021 verliehen

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Heinz Maier-Leibnitz-Preises stehen fest. Gewidmet ist dieser dem wissenschaftlichen Nachwuchs.

11.03.2021

Vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Seine Entscheidung teilte ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzter Auswahlausschuss am Donnerstag mit. Die Verleihung der mit je 20.000 Euro dotierten Auszeichnung soll am 4. Mai aufgrund der Corona-Pandemie virtuell stattfinden. Der Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. 

Die Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2021 gehen an:

  • Dr. Julia Borst, Romanistische Literaturwissenschaft, Universität Bremen
  • Dr.-Ing. Silvia Budday, Biomechanik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dr. Josep Cornellà, Organische Molekülchemie, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim/Ruhr
  • Juniorprofessor Dr. Tim Dietrich, Astrophysik, Universität Potsdam
  • Dr. Jakob Nikolas Kather, Computational Oncology, Universitätsklinikum der RWTH Aachen
  • Juniorprofessor Dr.-Ing. Kai Lawonn, Datenvisualisierung, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Dr. Patrick Roberts, Prähistorische Archäologie, Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena
  • Juniorprofessorin Dr. Anna Schenk, Physikalische Chemie, Universität Bayreuth
  • Juniorprofessorin Dr. Monika Schönauer, Neuropsychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Dr. Jan Michael Schuller, Biochemie und Biophysik der Mikroorganismen, Philipps-Universität Marburg

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 jährlich an junge Forscherinnen und Forscher verliehen, "als Anerkennung und zugleich als Ansporn, ihre wissenschaftliche Laufbahn geradlinig fortzusetzen", wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt.

Benannt ist der Preis seit 1980 nach dem Atomphysiker und früheren DFG-Präsidenten Heinz Maier-Leibnitz, in dessen Amtszeit (1973–1979) er erstmals vergeben wurde. Für die diesjährige Preisrunde waren insgesamt 150 Forscherinnen und Forscher aus allen Fachgebieten vorgeschlagen worden.

kas