
Genforschung Körber-Preis an ungarischen Mediziner Botond Roska überreicht
Im Hamburg wurde der Körber-Preis 2020 verliehen. Ausgezeichnet wurde Botond Roska für seine Forschung zur Heilung von Netzhäuten durch Gentherapie.
Die Trägerinnen und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2021 stehen fest. Mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland zeichnet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im kommenden Jahr vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler aus. Sie wurden aus 131 Vorschlägen ausgewählt, teilte die DFG am Donnerstag mit.
Ausgezeichnet werden:
Das Preisgeld von je 2,5 Millionen Euro können die Ausgezeichneten bis zu sieben Jahre lang für ihre Forschung verwenden. Die Preise sollen am 15. März in einem virtuellen Rahmen verliehen werden. Seit 1986 vergibt die DFG jährlich bis zu zehn Leibniz-Preise. Einige Preisträger erhielten später auch den Nobelpreis, darunter auch die diesjährigen Nobelpreisträger Professorin Emmanuelle Charpentier (Chemie) und Professor Reinhard Genzel (Physik).
Ausgewählt werden laut DFG "qualitativ herausragenden Forscherinnen und Forschern, die gemessen an dem Stadium ihres wissenschaftlichen Werdegangs exzellente grundlegende Leistungen in ihren Forschungsgebieten im internationalen und nationalen Rahmen erbracht haben und von denen in Zukunft erwartet werden kann, dass sie durch weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen die Forschungslandschaft in Deutschland nachhaltig prägen werden".
ckr
Im Hamburg wurde der Körber-Preis 2020 verliehen. Ausgezeichnet wurde Botond Roska für seine Forschung zur Heilung von Netzhäuten durch Gentherapie.