Eine Illustration zweier Personen, die etwas durch ein Megafon ausrufen
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Karriere
Preise November 2019

Von Ars Legendi bis Dr. Josef Steiner Krebs­forschungspreis: Aktuelle Auszeichnungen im Überblick.

Ausgabe 11/19

Nobelpreise

Professor William Kaelin, Universität Harvard, Professor Peter Ratcliffe, Universität Oxford und Professor Gregg Semenza, Johns Hopkins Universität, teilen sich den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Professor James Peebles, Universität Princeton, sowie Professor Michel Mayor, Universität Genf, und Professor Didier Queloz, Universität Cambridge erhalten den Nobelpreis für Physik.

Professor John B. Goodenough, Universität Texas, Professor M. Stanley Whittingham, Universität Binghamton und Professor Akira Yoshino, Meijo-Universität, erhalten den Nobelpreis für Chemie.

Professor Abhijit Banerjee, Professorin Esther Duflo, Massachusetts Institute of Technology, sowie
Professor Michael Kremer, Universität Harvard, erhalten den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.

Die Nobelpreise werden von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften vergeben und sind mit neun Millionen Schwedischen Kronen (circa 830.000 Euro) je Kategorie dotiert.

Dr. Josef Steiner Krebs­forschungspreis

Professorin Serena Nik-Zainal, Universität Cambridge, erhält die mit einer Million Franken (circa 900.000 Euro) dotierte Auszeichnung von der Dr. Josef Steiner Stiftung.

Ars legendi-Preis

Professor Peter Riegler, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, wird vom Stifterverband ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.

Wissenschaftspreise der DPG

Professor Florian Beißner, MHH Hannover, und Privatdozentin Dr. Franziska Hopfner, LMU München/Oxford, werden von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 50.000 Euro. Dr. med. Jannik Prasuhn, UKSH Lübeck, und Martin Henrich, UKGM Marburg, erhalten jeweils 25.000 Euro.

Takeda Oncology Forschungspreis

Dr. Marcel Wiesweg, Universitätsmedizin Essen Ruhrlandklinik, erhält den mit 30.000 Euro dotierten ersten Preis vom Unternehmen Takeda Oncology.

Dr. Steffen Dietz, DKFZ Heidelberg, erhält den mit 20.000 Euro dotierten zweiten Preis und Dr. Diego Kauffmann-Guerrero und Privtdozentin Dr. Amanda Tufman, LMU Müchen, den mit 10.000 Euro dotierten dritten Preis.

Deutscher Neurodermitis Preis

Professorin Christina Zielinski, TU München, erhält die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie.

Den zweiten Preis in Höhe von 5.000 Euro erhält Dr. Andrea Braun, Universitätsmedizin Göttingen.

Forschungspreis Trans­formative Wissenschaft

Professorin Melanie Jaeger-Erben, TU Berlin, erhält die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Wuppertal Institut und der Zempelin-Stiftung.

Tierschutzforschungspreis

Wiebke Albrecht, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, erhält die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Herbert Stiller Förderpreis

Professor Jens Kurreck und Dr. Johanna Berg, TU Berlin, erhalten die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Verein Ärzte gegen Tierversuche.

Wissenschaftspreis des Landes Niederösterreich

Professor Oliver Grau, Donau-Universität Krems, erhält die mit 11.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Land Niederösterreich.

Bionorica Award

Professorin Nicole Teusch, Universität Osnabrück, erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung von Professor Michael A. Popp, Vorstandsvorsitzender des Naturarzneiherstellers Bionorica SE.

Wulf Vater-Dihydropyridine Forschungspreis

Professor Andreas Hilgeroth, Universität Halle-Wittenberg, erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Universität Mainz.

Landeslehrpreis Brandenburg

Professorin Britta Freitag-Hild und Professorin Dagmar Barth-Weingarten, beide Universität Potsdam, erhalten die Auszeichnung und ein Preisgeld von 5.000 Euro vom brandenburgischen Wissenschaftsministerium. Auch Dr. Susann Worschech, Universität Frankfurt (Oder), und Dr. Christina Bantle, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde erhalten je 5.000 Euro.