Eine Illustration zweier Personen, die etwas durch ein Megafon ausrufen
mauritius images/Ikon Images/Rocco Baviera

Karriere
Preise September 2019

Ob die Sofja Kovalevskaja-Preise oder der Otto-Hahn-Preis: Forschung & Lehre zeigt die neuesten Auszeichnungen in der Wissenschaft im September.

Ausgabe 9/19

Sofja Kovalevskaja-Preis

Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet in diesem Jahr eine Wissenschaftlerin und fünf Wissenschaftler aus, die ein Preisgeld in Höhe von jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro erhalten. Die neu ausgewählten Preisträger, ihre Herkunfts- und letzten Aufenthaltsländer, ihre Fachgebiete sowie ihre Gastinstitute sind:

Dr. Tonni Grube Andersen, Dänemark / Schweiz, Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung Köln, Abteilung Pflanze-Mikroben Interaktionen

Dr. Joshua Philip Barham, Vereinigtes Königreich / Japan, Organische Molekülchemie / Elektrochemie, Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie

Dr. Jan De Graaf, Niederlande / Belgien, Neuere und Neueste Geschichte, Ruhr-Universität Bochum, Institut für soziale Bewegungen

Dr. Angelo Di Bernardo, Italien / Vereinigtes Königreich, Experimentelle Physik der Kondensierten Materie, Universität Konstanz, AG Mesoskopische Systeme

Dr. Doris Hellerschmied, Österreich / USA, Bio­chemie, Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Medizinische Biotechnologie

Dr. Ottaviano Ruesch, Schweiz / Niederlande, Geologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Planetologie

Hamburger Wissenschaftspreis

Professorin Jutta Gärtner, Universitätsmedizin Göttingen, wird von der Akademie der Wissenschaften in Hamburg ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro.

Eric Kandel Young Neuro­scientists Prize

Dr. Misha B. Ahrens, Janelia Research Campus des Howard Hughes Medical Institute, USA, erhält die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Federation of European Neuroscience Societies.

Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis

Professor Christian Haass, LMU München, erhält die mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung gemeinsam von der Piepenbrock Unternehmensgruppe und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).

Otto-Hahn-Preis

Professor Martin Jansen, Max-Planck-Institut für Festkörperphysik in Stuttgart, wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.

Forschungspreis der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft

Privatdozentin Dr. Katharina Scherf, Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München, wird von der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft (DZG) ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro.

Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa

Professor Thomas Macho, Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz in Wien, erhält die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Joseph Fraunhofer Award / Robert M. Burley Prize

Professor Jürgen Czarske, TU Dresden, erhält die Auszeichnung von der Optical Society (OSA) in Washington.

Otto-Hintze-Nachwuchspreis

Privatdozentin Dr. Anja Laukötter, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung/ Humboldt-Universität zu Berlin, wird von der Michael-und-Claudia-Borgolte-Stiftung zur Förderung der Geschichtswissenschaften ausgezeichnet.