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Internationale Wissenschaft
Fünf neue Humboldt-Professoren ausgewählt

Die Humboldt-Stiftung hat sich für die Förderung weiterer renommierter Wissenschaftler aus dem Ausland entschieden. Erwartet werden sie 2021.

19.05.2020

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich für fünf Wissenschaftler entschieden, die ab 2021 mit der renommierten Humboldt-Professur gefördert werden sollen. Die Forscher erhalten jeweils bis zu fünf Millionen Euro. Mit dieser Förderung sollen sie zukunftsweisende Forschungstätigkeiten an Hochschulen in Dresden, Köln, Leipzig, Potsdam und Tübingen leisten. Derzeit sind sie in Japan, den Niederlanden, den USA und dem Vereinigten Königreich tätig.

Die ausgewählten Wissenschaftler treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis vorgeschlagen haben.

  • Der Biophysiker Oskar Hallatschek wurde von der Universität Leipzig vorgeschlagen. Derzeit forscht er an der University of California, Berkeley, USA.
  •  Der Robotikexperte Christoph Keplinger von der University of Colorado Boulder, USA, wurde von der Technischen Universität Dresden nominiert.
  • Der Psychologe Kou Murayama von der University of Reading, Vereinigtes Königreich, wurde von der Universität Tübingen nominiert.
  • Der Mikrobiologe Bart Thomma von der niederländischen Universität Wageningen wurde von der Universität zu Köln vorgeschlagen.
  • Der Hydrologe Thorsten Wagener wurde von der Universität Potsdam nominiert. Derzeit forscht er an der University of Bristol im Vereinigten Königreich.

Die Humboldt-Professur ist eine der höchstdotierten internationalen Förderpreise. Die Auszeichnung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

kas