Eine Hackersoftware ist auf einem Laptop geöffnet. Grüner Code läuft über den Bildschirm, die Tastatur ist beleuchtet.
picture alliance/dpa | Silas Stein

IT-Sicherheit
Cyberangriff auf die Universität Wuppertal

Die Universität Wuppertal wurde Opfer einer Cyberattacke. Betroffen sind große Teile der IT-Infrastruktur.

26.07.2022

Die Universität Wuppertal ist Opfer eines Hackerangriff geworden. Betroffen sind laut Mitteilung der Universität erhebliche Teile der IT-Infrastruktur, sodass eine Vielzahl von Systemen aktuell nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stünden. Dies betreffe auch ihre Kommunikationskanäle und verschiedene Videoplattformen. Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung, so die Uni. Alle vernetzten PCs sollten heruntergefahren werden.

Der Westdeutsche Rundfunkt berichtet, dass der Angriff für die Studierenden eine massive Einschränkung bei der Vorbereitung auf Klausuren bedeute. Sie könnten derzeit nicht auf  Lernvideos zugreifen, was in der Klausurphase ein großes Problem darstelle. Die Studierenden können Vorlesungen nicht per Video abrufen und nicht auf Übungsvideos zugreifen. Auch sei der Mailkontakt zu ihren Dozenten und Dozentinnen unterbrochen. Weil viele Lehrende von zu Hause aus arbeiteten, gebe es auch telefonisch keinen Kontakt.Die Hintergrunde des Hackerangriffs sind laut WDR noch unklar.

In den vergangenen Monaten waren auch die Universität Gießen, die PH Freiburg, die Universität Bochum und weitere Hochschulen Ziele von Hackerangriffen.

gri