Dozent am Stehpult vor Studierenden in vollem Hörsaal
mauritius images / Keystone / Gaetan Bally

Uni-Barometer
Betreuungsrelation liegt bei 1:59

Die bundesweite Betreuungsrelation hat sich minimal verbessert. Seit 2009 ist sie erstmals wieder unter die Schwelle von 1:60 gerutscht.

02.01.2025

Die Betreuungsrelation von Lehrenden zu Studierenden hat sich erstmals seit 2009 wieder minimal verbessert. Das zeigt ein aktuelles Besoldungsbarometer, das das Statistische Bundesamt im Autrag des Deutschen Hochschulverbands für Forschung & Lehre ausgewertet hat. 

Die Betreuungsrelation von Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren zu Studierenden ist demnach von 1:61 auf 1:59 zurückgegangen. Der Grund dafür: Die Zahl der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer ist laut Barometer um 330 Personen gestiegen, während die Zahl der Studierenden um 39.152 gesunken ist. 

Der Vergleich der Betreuungsrelationen unter den Bundesländern zeigt: Die beste Betreuungsrelation haben Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mit 41 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer, gefolgt von Sachsen und dem Saarland mit einer Betreuungsrelation von 1:46 beziehungsweise 1:47. Das Schlusslicht bleibt NRW mit 78 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer.

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kas