Uni-Barometer
Betreuungsrelation liegt bei 1:59
Die Betreuungsrelation von Lehrenden zu Studierenden hat sich erstmals seit 2009 wieder minimal verbessert. Das zeigt ein aktuelles Besoldungsbarometer, das das Statistische Bundesamt im Autrag des Deutschen Hochschulverbands für Forschung & Lehre ausgewertet hat.
Die Betreuungsrelation von Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren zu Studierenden ist demnach von 1:61 auf 1:59 zurückgegangen. Der Grund dafür: Die Zahl der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer ist laut Barometer um 330 Personen gestiegen, während die Zahl der Studierenden um 39.152 gesunken ist.
Der Vergleich der Betreuungsrelationen unter den Bundesländern zeigt: Die beste Betreuungsrelation haben Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mit 41 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer, gefolgt von Sachsen und dem Saarland mit einer Betreuungsrelation von 1:46 beziehungsweise 1:47. Das Schlusslicht bleibt NRW mit 78 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer.
Uni-Barometer in Forschung & Lehre
Das komplette Uni-Barometer mit Auflistung der Studierenden- und Professorenzahlen sowie der Betreuungsrelationen aller Bundesländer finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Forschung & Lehre.
kas