Das Foto zeigt ein Porträt von Professor Lambert T. Koch von der Uni Wuppertal
Rüdiger Nehmzow

Rektor des Jahres
Lambert T. Koch ausgezeichnet

Deutsche Wissenschaftler sind mit ihren Hochschulleitungen insgesamt zufrieden. Das zeigt das aktuelle Rektoren-Ranking des DHV.

26.02.2019

Professor Lambert T. Koch, Rektor der Universität Wuppertal, ist zum vierten Mal zum "Rektor/Präsident des Jahres" gewählt worden. Der Ökonom hatte bereits in den Jahren 2011, 2014 und 2017 die Auszeichnung erhalten.

Mit dem in Kooperation mit "Santander Universitäten" vom Deutschen Hochschulverband (DHV) verliehenen Preis würdigt der DHV laut Mitteilung eine "vorbildliche Amtsführung". Der Preisträger wurde demnach in einer Online-Umfrage unter den mehr als 31.000 Mitgliedern des Verbandes ermittelt. An der Abstimmung haben laut DHV 5.305 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilgenommen.

Mit der Note 1,39 erzielte Lambert Koch die Bestbewertung. Knapp hinter Koch folgt der Mitteilung zufolge Professor Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster und Vorjahressieger, mit einer Note von 1,57 auf Position zwei.




Für das Rektorenranking wurden laut DHV die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt, inwieweit sie die jeweiligen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber als "geeignet" zur Leitung der Hochschule ansehen. Dabei konnten sie ihre an Schulnoten orientierte Bewertung auf sechs Stufen von "ideale Besetzung" (Note 1) bis "denkbar schlechteste Besetzung" (Note 6) angeben.

Über alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemittelt, erhielten die deutschen Rektorinnen und Rektoren beziehungsweise Präsidentinnen und Präsidenten von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Durchschnittsnote "Befriedigend plus"(2,65).

Der Preis "Präsident/Rektor des Jahres" wird im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft verliehen, die am 8. April 2019 am Vorabend des 69. DHV-Tags in Berlin stattfinden wird. Mit dem von Santander Universitäten bereits zum fünften Mal gestifteten Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro soll der Preisträger ein hochschulbezogenes Projekt finanzieren.

Das detaillierte Ergebnis ist in der März-Ausgabe von "Forschung & Lehre" erschienen und online abrufbar.

gri