Start-ups
Südwesten will Gründerszene an Hochschulen stärken

Baden-Württemberg will die Gründung zu einem größeren Thema in der Lehre machen. Dafür fließen zusätzliche Millionen in die Hochschulen.

01.02.2019

Baden-Württemberg fördert ab diesem Jahr zwölf weitere Projekte an 17 Hochschulen im Bereich Gründung. 3,8 Millionen Euro will das Wissenschaftsministerium laut einer Mitteilung für die Förderlinie "Gründungskultur" bereitstellen. 

Die Initiative knüpft an die bisherige Linie "Gründungskultur in Studium und Lehre" an. Insgesamt werden 23 Gründungsprojekte an 33 Hochschulstandorten mit einer Fördersumme von knapp 12 Millionen Euro unterstützt. Ziel sei, das Thema Gründung zu einem festen Bestandteil der Lehre an vielen Hochschulen im ganzen Land zu machen.

"Start-ups und Spinoffs aus Hochschulen sind entscheidende Beschleuniger, um Forschungsergebnisse noch schneller zu zukunftsträchtigen Produkten und Dienstleistungen zu machen und den Innovationsstandort Baden-Württemberg agiler zu gestalten", sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Freitag beim Start-up BW Summit der Landesregierung in Stuttgart. Daran nahmen 350 Start-ups aus Baden-Württemberg und aus internationalen Partnerregionen teil.

Die geförderten Hochschulen sind:

  • Universitäten: Freiburg, Stuttgart, Ulm
  • Kunsthochschulen: Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
  • Hochschulen für Angewandte Wissenschaften: Aalen, Biberach, Esslingen, Furtwangen, Heilbronn, Konstanz, Nürtingen-Geislingen, Offenburg, Pforzheim, Reutlingen, Hochschule der Medien Stuttgart, Hochschule für Technik Stuttgart, Hochschule Ulm.

kas