
Zeitlupe oder Zeitraffer Pandemie hat Wahrnehmung von Zeit verändert
Jahre scheinen manchmal schneller zu vergehen als einzelne Tage. Forscher haben die Wahrnehmung von Zeit in der Corona-Krise untersucht.
Im Pandemiejahr 2020 war vieles anders als zuvor. Den Nachrichten über eine mysteriöse Lungenkrankheit aus China folgte eine andauernde Pandemie, die Medizin und Gesellschaft weltweit herausfordert. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, aber seine Spuren werden uns noch lange verfolgen. Dabei hinterlässt das Jahr bei allen Menschen unterschiedliche Eindrücke.
Wir haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt, wie sie privat und beruflich auf das Jahr zurückblicken. Sie teilten ihre Zukunftsgedanken mit uns und nahmen uns mit zu neu entdeckten Orten. Entstanden sind dabei auch Reflektionen über das Arbeiten im Homeoffice, die Zusammenarbeit im Team, die Kooperation unter internationalen Forschenden sowie die Lehre im digitalen Raum. Nicht alles lief bei unseren Autorinnen und Autoren reibungslos, anderes konnten sie überraschend gut umgestalten.
Diese persönlichen Bilanzen aus der Welt der Wissenschaft veröffentlicht "Forschung & Lehre" hier zwischen dem 26. Dezember und dem 1. Januar.
26. Dezember: Prof. Barabara Dauner-Lieb: "Staubkörner im Universum"
27. Dezember: Prof. em. Elmar Schenkel: "Reisen und Verweilen in einem seltsamen Jahr"
28. Dezember: Dr. Mylene Hübecker: "Wenn das Labor zur willkommenen Offline-Zeit wird"
29. Dezember: Prof. Andrea Sinz: "Forschungsergebnisse uneigennützig teilen"
30. Dezember: Jun.Prof. Susanne Steffes: "Das Homeoffice erfordert neue Stundenpläne"
31. Dezember: Christoph Westermeier: "Analoges Gruppenerlebnis im digitalen Raum"
1. Januar: Prof. Jean-Pierre Wils: "Corona-Leere oder Corona-Lehre?"
ckr
Jahre scheinen manchmal schneller zu vergehen als einzelne Tage. Forscher haben die Wahrnehmung von Zeit in der Corona-Krise untersucht.