Förderung
Coronahilfen für Studierende auch im Sommer 2021
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Coronahilfen für Studierende für das Sommersemester 2021 verlängert. Bis zu 500 Euro im Monat können Studierende laut Mitteilung pro Monat beantragen. Die Unterstützung soll denjenigen helfen, die wegen der Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.
Im März wurden laut Mitteilung des BMBF bislang 22.400 Anträge gestellt. Im Februar lag der bei knapp 47.800 Anträgen, von denen 76 Prozent bewilligt wurden, im Januar waren es noch rund 48.600. Am höchsten lag die Zahl der Anträge mit 82.400 nach Einführung der Hilfen im Juni 2020. 54 Prozent wurden bewilligt. Die Zahl sank in den Folgemonaten laut BMBF auf 35.700 Anträge im September 2020, bevor sie bis Januar wieder kontinuierlich angestiegen war.
Eingeführt wurden die Überbrückungshilfen des BMBF für Studierende im Frühjahr 2020. Deren Verteilung und Umsetzung übernehmen laut Mitteilung die Studierendenwerke. Den monatlichen Zuschuss können Studierende aus dem In- und Ausland erhalten, die an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, in Deutschland wohnen und nicht beurlaubt sind. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek rief Studierende dazu auf, vor einem Antrag zu prüfen, ob sie auch für eine reguläre Förderung über Bafög berechtigt sind.
kas
