Gleichstellung
Leaky Pipeline, gläserne Decke, Pay Gap: Wie entwickelt sich die Gleichstellung von Frauen und anderen an der Hochschule unterrepräsentierten Gruppen? Inwiefern beeinflusst die Corona-Pandemie die Karriere von Forscherinnen? Hier finden Sie ausgewählte Beiträge zu diesen und weiteren Aspekten der Gleichstellung in der Wissenschaft.

Eine Initiative der irischen Regierung für mehr Frauen auf Hochschul-Führungspositionen wirkt. Die dritte technische Uni hat künftig eine Präsidentin.

Der 11. Februar ist Unesco-Tag für Frauen in der Wissenschaft. Er verweist auch darauf, dass sie in Leitungspositionen weiter unterrepräsentiert sind.

An einem großen Forschungszentrum in Kalifornien verfügen Wissenschaftlerinnen über nur halb so viel Laborfläche wie Männer. Das soll sich ändern.

Jeder vierte Lehrstuhl einer deutschen Hochschule ist mit einer Frau besetzt. Im vergangenen Jahr hat sich der Frauenanteil nur geringfügig erhöht.

In Führungspositionen sind Frauen in der Minderheit. Diese Wenigen haben als Vorbilder aber eine erheblich motivierende Wirkung auf andere Frauen.

Die Hochschulrektorenkonferenz sorgt sich um die Situation von Frauen auf akademischen Karrierewegen. Sie fordert einen Kulturwandel.

Die neue niedersächsische Landesregierung nimmt die Arbeit auf. An den Hochschulen sollen davon unter anderem Wissenschaftlerinnen profitieren.

Die Mitarbeitenden von Hochschulen in der EU haben mehrheitlich bereits geschlechtsbezogene Gewalt erlebt. Besonders verbreitet ist psychische Gewalt.

2020 arbeiteten mehr Frauen an den Hochschulen als zehn Jahre zuvor. Die "leaky pipeline" verhindert aber weiter Parität auf höheren Karrierestufen.

Der National Health and Medical Research Council vergibt seine Fördermittel künftig paritätisch nach Geschlechtern. Mit einer Einschränkung.

Kein Geld ohne ausreichend Frauen im Team. Das fordert die Nationalakademie Leopoldina, um den Frauenanteil in Spitzenpositionen zu erhöhen.

In Ungarn sorgt ein Bildungsbericht des Rechnungshofes für Kritik. Er warnt unter anderem vor sinkenden Geburtenraten unter Akademikerinnen.