Coronavirus
Die Effekte der Ausbreitung des Coronavirus "Sars-CoV-2" beeinflussen nicht nur den Alltag, sondern auch Wissenschaft und internationalen Austausch. Welche Fortschritte macht die Forschung und wie schätzen Expertinnen und Experten die Lage ein? Alle Beiträge finden Sie hier.

Nach drei Jahren Pandemie ist die Wissenschaft in der "neuen Normalität" einer hybriden Arbeitswelt angekommen. Welche Lehren lassen sich ziehen?

Internationale Wissenschaftsakademien adressieren drängende Fragen. Es überlagerten sich mehrere Krisen, die multilateral angegangen werden sollten.

Auf der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus Sars-CoV-2 blockiert China weitere Studien. Die WHO wehrt sich gegen Vorwürfe, aufgegeben zu haben.

Afrika könnte sich laut WHO zu einem Hotspot für Tier-Mensch-Infektionen entwickeln. Forschende wollen verhindern, dass neue Pandemien entstehen.

Die WHO hat bestätigt, dass der internationale Gesundheitsnotstand durch die Corona-Pandemie weiter besteht. Es kündige sich aber ein "Übergang" an.

Seit 2020 sind in Deutschland mehr Menschen gestorben als statistisch erwartet. Neben Corona könnten auch Hitze und Grippe eine Rolle gespielt haben.

Die Corona-Sublinie XBB.1.5 breitet sich aus. In Deutschland ist sie noch selten, wird aber vorherrschend werden, sagt der Virologe Christian Drosten.

Er ist seit 2015 Präsident das Robert Koch-Instituts. Zum April hat Lothar Wieler seinen Rücktritt angekündigt.

Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium hat eine Finanzspritze für die Unikliniken im Land angekündigt. Sie soll Pandemiefolgen mindern.

Forschende haben nach Kritik ihre Studie zum Ursprung der Omikron-Variante zurückgezogen. Einige Aussagen seien nicht zweifelsfrei belegbar.

Die WHO hat ihre Schätzungen zur Übersterblichkeit der Jahre 2020 und 2021 präzisiert. Für Deutschland kommt sie auf ein niedrigeres Ergebnis.

Der Forscherstreit Drosten-Wiesendanger stand erneut vor Gericht. Wiesendanger darf Drosten laut Urteil weiterhin keine gezielte Täuschung vorwerfen.