Deutsche Forschungsgemeinschaft
Entscheidung über Fachkollegien gefallen

Die Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden neu gewählt. Ihre Amtsperiode startet im kommenden Jahr.

25.11.2019

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihre Fachkollegien neu gewählt. 632 Mitglieder wurden für 49 Fachkollegien gesucht, wie die Organisation mitteilte. Ihre Amtsperiode läuft von 2020 bis 2023. Der Frauenanteil in den Fachkollegien hat weiter zugenommen. Fast jedes dritte Mitglied ist weiblich. Bei der Wahl 2015 lag der Frauenanteil bei rund 24 Prozent, 2007 bei knapp 17 Prozent.

Für die Geschichtswissenschaften wurden unter anderem Professor Steffen Patzold von der Universität Tübingen, Professor Karl Ubl von der Universität zu Köln und Professorin Ingrid Baumgärtner von der Universität Kassel gewählt. Für das Fachkollegium "Grundlagen der Biologie und der Medizin" überzeugten unter anderem Professorin Blanche Schwappach von der Universität Göttingen, Professor Johannes Herrmann von der Technischen Universität Kaiserslautern und Professor Uwe Bornscheuer von der Universität Greifswald. Die Liste der gewählten Mitglieder umfasst insgesamt 275 Seiten.

Die Fachkollegien bewerten die bei der DFG eingereichten Forschungsvorhaben und beraten zur Weiterentwicklung der Förderprogramme. Rund 53.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich an der Wahl der Fachkollegien beteiligt. Wahlberechtigt waren rund 150.000 Personen.

kas