Dozentin spricht in einem Hörsaal
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Uni-Barometer
Betreuungsrelation liegt bei 1:61

Das Betreuungsverhältnis an deutschen Universitäten hat sich weiter leicht verbessert. Grund sind auch die gesunkenen Studierendenzahlen.

02.01.2024

Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren hat sich gegenüber dem Vorjahr um 303 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer erhöht. Das ergab eine Auswertung, die das Statistische Bundesamt jährlich für "Forschung & Lehre" erhebt. 28­­.899 Professorinnen und Professoren lehrten demnach 2022 an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen, 1­­.782 von ihnen auf einer Juniorprofessur.

Die Zahl der Studierenden ist gegenüber 2021 um 26­­.133 gesunken. An Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen studierten 2022 1­­.765­­.199 Menschen. Damit hat sich das Betreuungsverhältnis gegenüber 2021 im Durchschnitt von 1:63 auf 1:61 pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer verbessert.

Die beste Betreuungsrelation zwischen Lehrenden und Studierenden haben Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mit 1:42. Das Schlusslicht bleibt NRW mit 1:83. Zum Vergleich: 2020 lag die Betreuungsrelation bei 65, 2010 bei 60 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer.

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kas