
Leopoldina Franziska Hornig ist neue Generalsekretärin der Leopoldina
Die Nationalakademie Leopoldina hat eine neue Generalsekretärin. Die Stelle übernimmt die Wissenschaftsmanagerin und Betriebswirtin Franziska Hornig.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am Mittwoch vor einer schwer kontrollierbaren Entwicklung der Corona-Pandemie im Herbst und Winter gewarnt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern für die kommenden Monate wirksame Regeln für den Infektionsschutz im öffentlichen Leben.
Angesichts sinkender Temperaturen und steigender Infektionszahlen in Deutschland und anderen europäischen Ländern müssten jetzt rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Diese müssten bundesweit verbindlich und einheitlich sein. Bund und Länder müssten sie zudem konsequenter als bisher umsetzen.
Als wichtigste Vorsorgemaßnahmen betrachtet die Nationalakdemie in ihrer Stellungnahme die sogenannten AHA-Regeln (Abstandhalten, Hygiene, Alltagsmaske/Mund-Nasen-Schutz) und regelmäßiges Lüften. Zur Kontrolle des Infektionsgeschehens empfiehlt die Akademie schnelle und gezielte Tests. Die Quarantänezeit könne hingegen auf zehn Tage verkürzt werden.
Damit die Bürgerinnen und Bürger sich an die Schutzmaßnahmen halten, sollten klare und verständlich kommunizierte Regeln aufgestellt werden. Zudem müsse das psychotherapeutische und psychiatrische Hilfsangebot deutlich vergrößert werden, um den gestiegenen psychischen Belastungen in der Pandemie zu begegnen, heißt es in der Stellungnahme.
ckr
Die Nationalakademie Leopoldina hat eine neue Generalsekretärin. Die Stelle übernimmt die Wissenschaftsmanagerin und Betriebswirtin Franziska Hornig.