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News: Wissenschaftler sehen Political Correctness kritisch

Bei der Lektüre der Studienergebnisse fallen mindestens zwei Punkte auf, die methodisch fragwürdig sind: Erstens wurden nur die Professor*innen mit einer repräsentativen Stichprobe ausgewählt, die wissenschaftlichen Mitarbieter*innen aber nur aus den DHV-Mitgliedern. Die Antworten werden dann aber bei den meisten Fragen nicht getrennt angegeben. Zweitens werden hier wieder einmal Fragen der Wissenschaftsfreiheit (z.B. Rüstungsforschung, Embryonenforschung) mit Fragen zur politischen Haltung (z.B. gegenüber Israel oder dem Islam) vermischt. Damit wird das Phänomen "Political Correctness" im Rahmen der Umfrage sehr unklar gefasst und ein grundsätzliches Problem der Debatte reproduziert.