Die Betreuungsrelation zwischen Professoren und Studierenden hat sich kaum verbessert. Am besten sieht es nach wie vor in Thüringen aus.

Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und -professoren hat sich im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr erhöht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die für Forschung & Lehre ausgewertet wurden, lehrten 27.378 Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen. Das sind knapp 300 Hochschullehrer mehr als im Jahr 2016.

Die Zahl der Studierenden ist gegenüber 2016 um 7.179 gestiegen. Damit hat sich das Betreuungsverhältnis minimal verbessert. Es liegt im Bundesdurchschnitt bei 66 Studierenden pro Hochschullehrer. 2016 waren es noch 67 Studierende, 2010 allerdings 60.

Erneut wurden auch die Betreuungsverhältnisse in den Bundesländern erhoben. Das beste hat wie im Vorjahr Thüringen mit 44 Studierenden pro Hochschullehrer. Das Schlusslicht bildet wieder NRW mit 91 Studierenden pro Hochschullehrer.

gri/kas