Nachwuchspreis
Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2022 vergeben
In diesem Jahr erhalten vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler in frühen Karrierephasen den Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzter Auswahlausschuss in Bonn hat sie aus 155 Nominierten ausgewählt, teilte die DFG am Dienstag mit. Die Auszeichnung ist mit je 20.000 Euro dotiert und soll am 3. Mai in Berlin verliehen werden.
Die Preisträgerinnen und Preisträger der Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2022 sind:
- Juniorprofessor Dr. Pascal Friederich, Computergestütztes Materialdesign, Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe
- Professorin Dr. Julijana Gjorgjieva, Computergestützte Neurowissenschaften, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt/Main und Technische Universität München
- Dr. Nicole Gotzner, Sprachwissenschaften, Universität Potsdam
- Dr. Dr. Hanjo Hamann, Rechtswissenschaften, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn
- Dr. Maike Hofmann, Gastroenterologie, Universitätsklinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Dr. Andreas Horn, Neurologie, Charité – Universitätsmedizin der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin und Harvard Medical School, Boston
- Privatdozentin Dr. Irmtraud Huber, Anglistische Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Privatdozent Dr. Christian Maier, Wirtschaftsinformatik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- Dr. Tobias Meng, Theoretische Festkörperphysik, Technische Universität Dresden
- Dr. Jonas Warneke, Physikalische Chemie, Universität Leipzig
Der nach dem Atomphysiker und früheren DFG-Präsidenten Heinz Maier-Leibnitz benannte Preis wird laut Mitteilung seit 1977 jährlich an herausragende Forscherinnen und Forscher verliehen, die noch keine unbefristete Professur innehaben. Es sei die bedeutendste Auszeichnung in Deutschland zur Förderung wissenschaftlicher Persönlichkeiten in einem frühen Karrierestadium.
ckr