Eine Illustration zweier Personen, die etwas durch ein Megafon ausrufen
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Karriere
Preise November 2022

In den vergangenen Wochen wurden wieder zahlreiche Wissenschaftspreise verliehen, darunter die Nobelpreise. Die Übersicht im November.

Ausgabe 11/22

Nobelpreise

Professor Svante Pääbo, Max-Planck-Gesellschaft für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, erhält den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin von der Nobelversammlung am schwedischen Karolinska-Institut.

Professor Alain Aspect, Université Paris-Saclay und École Polytechnique in Paris, Dr. John Clauser, J.F. Clauser & Associates, und Professor Anton Zeilinger, Universität Wien, erhalten gemeinsam den Nobelpreis für Physik.

Professorin Carolyn R. Bertozzi, Stanford University, Professor Barry Sharpless, Scripps Research Institute in La Jolla, sowie Professor Morten Meldal, Universität Kopenhagen, erhalten gemeinsam den Nobelpreis für Chemie.

Professor Ben Bernanke, Brookings Institution in Washington, Professor Douglas Diamond, University Chicago, und Professor Philip Dybvig, Washington-University in St. Louis, werden mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.

Die Nobelpreise für Physik und Chemie sowie der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften werden von der Königlich-Schwe­dischen Akademie der Wissenschaften vergeben. Alle Preise sind mit zehn Millionen schwedischen Kronen (circa 920.000 Euro) je Kategorie dotiert.

Oskar Fischer Preis

Professor Bernd Moosmann, Universitätsmedizin Mainz, erhält von der University of Texas at San Antonio einen Oskar-Fischer-Preis in Silber, der mit 400.000 US-Dollar dotiert ist.

Greve-Preis

Professorin Kerstin Volz, Universität Marburg, und Professor Jürgen Janek, Universität Gießen, werden von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ausgezeichnet. Der Preis ist mit 250.000 Euro dotiert.

Heinrich-Wieland-Preis

Professorin Xiaowei Zhuang, Harvard University, erhält die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Boehringer Ingelheim Stiftung.

Life Science Bridge Award

Professor Julian Grünewald, Universitätsklinikum der TU München, Privatdozent Dr. Christoph Kuppe, RWTH Aachen, und Dr. Melanie Schirmer, TU München, erhalten die mit je 100.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Aventis Foundation.

Preis für Biochemische Analytik

Professor Kai Simons und Professor Andrej Shevchenko, beide Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, sowie Professor Andreas Greinacher, Universitätsmedizin Greifswald, erhalten die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin.

Takeda Oncology Forschungs­preis

Dr. Arlou K. Angeles, Deutsches Krebsforschungszentrum und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg, erhält die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Unternehmen Takeda Oncology.

Oskar-Minkowski-Preis

Professor Martin Heni, Universitätsklinikum Ulm, erhält die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung von der European Associa­tion for the Study of Diabetes.

John Grube Forschungspreis

Privatdozent Dr. Björn Tampe, Universitätsmedizin Göttingen, erhält die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung von der John Grube Foundation.

Franz-Xaver-Kaufmann-Preis

Privatdozentin Dr. Janne Mende, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, und Dr. Jan Beek, Universität Mainz, erhalten die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Universität Bielefeld.

Arthur Burkhardt-Preis

Professorin Viola Priesemann, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbst­organisation und Universität Göttingen, erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Arthur Burkhardt-Stiftung.

Nachwuchspreis der Anatomischen Gesellschaft

Dr. Anja Schlecht, Universität Würzburg, erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Anatomischen Gesellschaft.

Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung

Dr. Linda von Keyserlingk-Rehbein, Universität Passau, erhält die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944.

Thomas A. Herz-Preis

Dr. Jan Beek, Universität Würzburg, wird von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.