
Die Scouts sollen renommierte Wissenschaftler nach Deutschland holen. Je drei Forschungspartnern können sie ein Stipendium verschaffen.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich für zehn international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entschieden, die ab 2023 mit einer Humboldt-Professur gefördert werden sollen. Die Forschenden erhalten jeweils bis zu fünf Millionen Euro, um zukunftsweisende Forschungstätigkeiten an verschiedenen Hochschulen in Deutschland zu leisten. Derzeit sind sie in Israel, Kanada, Katar, den Niederlanden, der Schweiz und den USA tätig, teilte die Stiftung am Mittwoch mit. Die zweite Auswahlrunde für die Humboldt-Professur 2023 findet im Herbst 2022 statt.
Die in der ersten Runde ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis vorgeschlagen haben. Ausgewählt wurden:
Eine Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz sollen zudem erhalten:
Eine weitere, namentlich nicht genannte Wissenschaftlerin sei für eine Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz ausgewählt worden, habe jedoch bereits ein Bleibeangebot ihrer aktuellen Forschungseinrichtung angenommen.
Die Humboldt-Professur, einer der höchstdotierten internationalen Forschungspreise, wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die neu ausgewählten Nominierten sollen damit langfristig für die Arbeit an deutschen Einrichtungen gewonnen werden.
ckr
Die Scouts sollen renommierte Wissenschaftler nach Deutschland holen. Je drei Forschungspartnern können sie ein Stipendium verschaffen.