![Professorinnen erhalten laut einer Auswertung des Deutschen Hochschulverbands bis zu 650 Euro brutto weniger im Monat. Eine Professorin im Hörsaal](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Politik/2018/3-18/Professorin_c_27514419.jpg)
![Ein Blick auf die W3-Grundgehälter zeigt: Die Besoldung unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Zwei Personen schauen sich ein Dokument an](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Karriere/2019/8-19/Dokument_c_mauritius-images_Hanna-Kuprevich_Alamy_W19BNN.jpg)
Besoldung
Fast 1.000 Euro Differenz bei monatlichem W3-Grundgehalt
Die monatliche Grundbesoldung einer W3-Professur unterscheidet sich in Deutschland teils deutlich. Fast 1.000 Euro liegen zwischen dem niedrigsten und höchsten Wert. Das geht aus einem aktuellen Besoldungsranking des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) hervor, das "Forschung & Lehre" in der September-Ausgabe veröffentlicht. Am höchsten ist die W3-Besoldung demnach bei der Bezahlung über den Bund. Schlusslicht ist das Bundesland Thüringen.
Beim Bund beträgt das W3-Grundgehalt laut DHV 7.261,89 Euro. Dahinter folgen Baden-Württemberg mit einer durchschnittlichen Besoldung von 7.241,81 Euro und Bayern mit 7.234,53 Euro. Sachsen zahlt 7.167,58 Euro. Im oberen Mittelfeld folgen Brandenburg (7.034,37 Euro), Hamburg (6.933,70 Euro) und Bremen (6.894,67 Euro). Schlusslichter in der Besoldungsliste sind Rheinland-Pfalz (6.436,26 Euro) und Thüringen (6.293,65 Euro).
Das DHV-Besoldungsbarometer berücksichtigt bei Berechnung der Grundgehälter in der W-Besoldung die von einigen Gesetzgebern in der W-Besoldung neu eingeführten Erfahrungsstufen mit Gehaltsaufstieg nach fünf beziehungsweise sieben Jahren sowie den in einigen Ländern gewährten Grundleistungsbezügen. Die Grundgehälter können durch individuelle Leistungsbezüge erhöht werden.
kas