QS Studierenden-Ranking
München und Berlin bei Studierenden international beliebt
Deutschland ist eines von nur zwei Ländern weltweit mit gleich zwei Städten in den Top 10 der besten Städte für Studierende. Das gilt zumindest laut aktuellem QS-Studierendenranking des Hochschulforschungsunternehmens Quacquarelli Symonds. Dabei erreichte München Platz sechs, gefolgt von Berlin auf Platz sieben.
Zum ersten Mal seit 2015 liegt München vor Berlin: die Stadt konnte sich vom neunten auf den sechsten Platz verbessern, wobei Berlin vom sechsten auf den siebten Platz fiel. Beide Städte schnitten im weltweiten Vergleich gut ab bei der Frage nach der dortigen Lebensqualität sowie in den Punkten Umweltverschmutzung, Sicherheit und Korruption. Inwieweit sich gegebenenfalls die Begeisterung für eine Stadt auf das Empfinden der dortigen Sicherheitslage oder Umweltverschmutzung auswirkt, wird in einem solchen Ranking natürlich nicht erfasst.
Außerdem unter die besten hundert schaffte es lediglich Stuttgart. Die Stadt landete auf Platz 58 und erlangte damit einen deutlichen Aufstieg verglichen mit Platz 128 im Jahr 2017. Während sich die Beliebtheit einzelner Städte wie von London, Paris oder auch Melbourne also vergleichweise konstant hält, schwankt sie gerade bei den schlechter bewerteten Studienzielen teils stark.
Tokio kann bei Studierenden zunehmend punkten
Weltweit führend hinsichtlich der Beliebtheit unter Studierenden ist London. Die britische Hauptstadt kletterte vom zweiten Platz auf den ersten und steht damit vor Tokio, welche 2018 als zweitbeste Stadt bewertet wird. 2017 lag sie noch auf Platz sieben.
Vor München folgen an der Spitze des Rankings Melbourne, Montreal und Paris. Schlusslicht ist 2018 in der Top-100 Rio de Janeiro.
QS hat für das Ranking laut eigenen Angaben 50.000 Studieninteressierte und Studierende befragt. Sie sollten ihre Erfahrung als Studierende bewerten sowie ihr Interesse, nach dem Abschluss in einer Stadt zu bleiben.
kas