Symbolbild für Vernetzung und Zusammenschluss: drei sich kreuzende Stäbe
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Interessenvertretung
Neue Fachgesellschaft gegründet

Eine neue Fachgesellschaft will die Interessen von transdisziplinär und partizipativ Forschenden vertreten. Im November tagt sie zum ersten Mal.

12.05.2023

Mit der "Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung e. V." (GTPF) gibt es eine neue Anlaufstelle für Forschende, die mehr als nur einem Fach angehören. Die Fachgesellschaft versteht sich nach eigenen Angaben als unabhängige Interessenvertretung für transdisziplinär und partizipativ Forschende im deutschsprachigen Raum und will diesen ermöglichen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Als eines ihrer Ziele beschreibt sie, die transdisziplinäre und partizipative Forschung und Lehre zu professionalisieren. Außerdem will sie Impulse in Richtung Politik und Förderinstitutionen setzen hinsichtlich einer besseren Leistungsbewertung von transdisziplinär und partizipativ Forschenden.

Die formale Konstitution der Organisation fand bereits im März statt. Offiziell gegründet wurde die Fachgesellschaft am Mittwoch bei einer Feier an der Technischen Universität Berlin, teilte diese mit. Dort sei für die kommenden zwei Jahre auch die Geschäftsstelle der GTPF angesiedelt. Deren Gründung gehe auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt "tdAcademy" und deren Partner zurück. Dazu zählen die TU Berlin, die Universität Lüneburg und außeruniversitäre Einrichtungen. Die erste Mitgliederversammlung werde am 22. November an der TU Chemnitz stattfinden.

ckr