Professorin Birgitta Wolff leitet die Frankfurter Goethe-Universität. Mit dabei: der "westfälische Dickschädel" und die "rheinische Frohnatur".

Name: Prof. Dr. Birgitta Wolff

Position: Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Wie sich der Schritt zur Hochschulleitung ergeben hat:   

Birgitta Wolff: "Professorin, Dekanin, Ministerin in einem Landeskabinett. Danach kamen Anrufe aus Frankfurt."

Die Position der Universitätspräsidentin ist für mich eine reizvolle Tätigkeit weil:

Birgitta Wolff: "...ich das unglaubliche Privileg habe, täglich mit ganz vielen, ganz verschiedenen Menschen zusammenzuarbeiten, die in der Regel jedoch immer etwas verbindet: Sie sind neugierig, intelligent und haben Spaß an der Wissenschaft."

Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale, die in dieser Position besonders wichtig sind:

Birgitta Wolff: "Hilfreich ist jedenfalls die Kombination aus westfälischem Dickschädel und rheinischer Frohnatur."

Welchen Schwierigkeiten ich gegenüberstand:

Birgitta Wolff: "Eine produktive Balance zwischen eigenen und fremden Führungsansprüchen in einem von Männern dominierten Feld zu erarbeiten."

Wie es mehr Frauen in die Hochschulleitung schaffen können:

Birgitta Wolff: "es wollen und hart arbeiten."

Über eine Quote zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen denke ich:    

Birgitta Wolff: "Überall dort, wo die Gründe für die Unterrepräsentanz von Frauen nicht aus deren freien Entscheidungen resultieren, kann sie beim Abbau von Barrieren sehr hilfreich sein." 
        
kas