Klimaschutz
DAAD will bis 2030 klimaneutral werden
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) möchte bis 2030 in seinem Geschäftsbetrieb klimaneutral sein. Dies gibt er in seinem am Dienstag veröffentlichten Klimabericht an, der Einsparmöglichkeiten für Treibhausgasemissionen aufzeigt. Anlass der Veröffentlichung des Berichts ist auch die aktuell stattfindende Klimakonferenz der Vereinten Nationen COP27.
Im Bemühen um mehr Klimaschutz trage der DAAD als Wissenschaftsorganisation besondere Verantwortung, so DAAD-Präsident Professor Joybrato Mukherjee. Deshalb fördere die Organisation weltweit Projekte zu Klimaschutz und Klimaanpassung und beabsichtige, ihre Förderangebote klimagerecht weiterzuentwickeln. Der DAAD wolle selbst Treibhausgasemissionen einsparen, etwa in den Bereichen Mobilität, Liegenschaften, Vergabe und Beschaffung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen und Förderprogramme.
Aktuell fördert der DAAD darüber hinaus laut Mitteilung mehr als 100 Projekte mit Klimaschutzbezug in 80 Partnerländern. Dazu gehören demnach die Globalen Zentren für Klima und Umwelt, in denen deutsche Hochschulen mit Partnern in Indien, Kolumbien, Elfenbeinküste/Kenia und den Palästinensischen Gebieten Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise entwickeln.
cpy