
Über die Biografien aller deutscher Hochschulpräsidenten war bislang nicht viel bekannt. Eine aktuelle Studie des CHE ist dem nun nachgegangen.
Unter den Megatrends der letzten 25 Jahre steht die Globalisierung ganz vorne, noch vor der Digitalisierung. Deutschland kann als einer der großen Gewinner der Globalisierung gelten. Die meisten Menschen vermuten hinter diesem Erfolg Großunternehmen wie Siemens, Daimler oder Bayer. Das ist jedoch eine Fehlwahrnehmung.
Wichtiger für die nachhaltigen globalen Marktpositionen deutscher Firmen sind vielmehr mittelständische, wenig bekannte Weltmarktführer. Für diese Firmen habe ich den Begriff "Hidden Champions" geprägt, der heute mit 880.000 Einträgen in Google Weltgeltung besitzt. Etwa 40 Prozent aller Hidden Champions kommen aus Deutschland. Kein Land dieser Welt hat mehr dieser stillen Stars.
Die Globalisierung bildet eine der großen Herausforderungen für die deutschen Hochschulen, die mittelständische und keine Großbetriebe sind. Die 500 größten Unternehmen der Welt haben im Schnitt 134.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 55 Milliarden Dollar.
Die meisten Hidden Champions beschäftigen 1.000 bis 6.000 Mitarbeiter und setzen 100 bis 600 Millionen Euro um. Sie liegen damit genau in der Größenordnung typischer Universitäten:
Was können die Hochschulen für ihren Weg nach Globalia, der globalisierten Welt der Zukunft, von den Hidden Champions lernen? Sehr viel, denn die Hidden Champions sind trotz ihrer nur mittleren Größe wirklich globale Unternehmen. Wie haben Sie diese Positionen erreicht?
Über die Biografien aller deutscher Hochschulpräsidenten war bislang nicht viel bekannt. Eine aktuelle Studie des CHE ist dem nun nachgegangen.
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