![Mit Bedingungen "wie an der Sorbonne" sollen hessische Hochschulen die besten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen anlocken. Illustration des Recruitings: Silhouetten einer Frau und eines Mannes mit Krone im Scheinwerferlicht vor einer Treppe](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Karriere/2020/2-20/Stellenangebot-Recruiting-job_c_mauritius-images--dieKleinert--Daniel-Matzenbacher_06531529_955.jpg)
![Unter den beteiligten Hochschulen sind Universitäten, Fachhochschulen, eine Kunsthochschule und eine private Hochschule. Das Bild zeigt eine Computergrafik mit vielen Punkten, das ein neuronales Netz nachzeichnen soll.](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Politik/2018/6-18/picture-alliance_dpa_105746402_KuenstlicheIntelligenz.jpg)
Künstliche Intelligenz
Hessen gründet KI-Zentrum
In Darmstadt entsteht ein neues KI-Zentrum, das von 13 hessischen Hochschulen gemeinsam getragen wird. Das bundesweit in dieser Form einzige Zentrum bündele die hessische Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI), teilten die Ministerien für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales am Montag mit. Das Zentrum verbinde Grundlagenforschung, Praxisbezug und Wissenstransfer. Die Landesregierung stelle für die fünfjährige Aufbauphase 38 Millionen Euro bereit. Damit würden unter anderem 20 zusätzliche Professuren eingerichtet.
Das Zentrum als gemeinsame Einrichtung der 13 Hochschulen zu gründen, sei durch das hessische Hochschulgesetz möglich. Das Hauptzentrum werde an der TU Darmstadt sein, einen Nebenstandort erhalte die Goethe-Universität Frankfurt. Weitere regionale Standorte seien an den beteiligten Hochschulen vorgesehen. Darunter befinden sich Universitäten, Fachhochschulen, eine Kunsthochschule und eine private Hochschule.
Das KI-Zentrum soll der Mitteilung zufolge für Studiengänge aller Fachrichtungen KI-Module anbieten und eine Graduiertenschule aufbauen. Insbesondere die 20 zusätzlichen Professuren sollen exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Hessen holen oder dort halten sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern.
ckr