Bettina Stark-Watzinger
Ministerin weist Vorwürfe von Forschungsstopp zurück

Forschende werfen dem BMBF vor, Zusagen in der Forschungsförderung nicht einzuhalten. Die Forschungsministerin dementiert.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat Vorwürfe zurückgewiesen, Forschungsprojekte zu stoppen. Trotz schwieriger Haushaltslage und "unfinanzierten Versprechungen der Vorgängerregierung" habe man dafür gesorgt, dass keine aktuell laufenden Forschungsvorhaben aus Kostengründen abgebrochen werden müssten, sagte die FDP-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. In Einzelfällen könnten Anschlussprojekte nicht oder nicht in vollem Umfang gefördert werden. "Das ist aber kein Bewilligungsstopp oder Förderstopp laufender Projekte."

In den vergangenen Tagen hatte es Medienberichte über offene Briefe und Beschwerden aus der Wissenschaft gegeben, wonach Stark-Watzingers Ministerium Forschungsprojekte stoppe und Förderbescheide zurückhalte.

dpa