
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Leibniz-Preisträger bekanntgegeben. Diese erhalten für ihre Forschung je 2,5 Millionen Euro.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat vier neue Wissenschaftler für die renommierte Humboldt-Professur ausgewählt. Ein Physiker, ein Strukturbiologe, ein Neurowissenschaftler und ein Mathematiker können sich über Deutschlands höchstdotierten internationalen Forschungspreis freuen. Die Professur ist mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotiert.
Die geförderten Wissenschaftler sollen sich mit "zukunftsweisender Forschung" in der deutschen Wissenschaft einbringen. Die neu Ausgewählten forschen derzeit im Vereinigten Königreich, in den USA, in Belgien und Spanien. Das Preisgeld ist für ihre ersten fünf Jahre Forschung in Deutschland bestimmt.
Die ausgewählten Wissenschaftler treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis vorgeschlagen haben. Nehmen die Wissenschaftler die Humboldt-Professur an, wird ihnen der Preis im Mai 2019 verliehen.
Mit der Humboldt-Professur werden weltweit führende und bislang im Ausland tätige Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen ausgezeichnet. Hochschulen soll die Humboldt-Professur laut Angaben der Stiftung ermöglichen, Spitzenforschern international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten. Der Preis beinhaltet für sie die Verpflichtung, den neuen Humboldt-Professoren eine langfristige Perspektive für ihre Forschung in Deutschland zu bieten.
Bislang wurden 71 Wissenschaftler auf eine Humboldt-Professur berufen, darunter 14 Frauen. Die Auszeichnung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
kas
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Leibniz-Preisträger bekanntgegeben. Diese erhalten für ihre Forschung je 2,5 Millionen Euro.