
Alexander von Humboldt-Stiftung Berlin und München am attraktivsten für ausländische Forscher
Forscher aus dem Ausland zieht es vor allem nach Berlin und München, aber auch kleinere Städte sind beliebt. Das zeigt ein neues Hochschulranking.
Wer über das Programm Erasmus+ einen Aufenthalt im Ausland plant, soll über eine neue App künftig alle relevanten Informationen abrufen, administrative Dinge erledigen und Kontakte knüpfen können. Am Donnerstag stellten Vertreter der EU-Kommission, von Hochschulen und Studierenden die App Erasmus+ gemeinsam vor. Ziel sei es, die Mobilität Studierender "einfacher, zugänglicher und inklusiver" zu gestalten, sagte die für Bildung und Jugend zuständige EU-Kommissarin Mariya Gabriel. Gut eine Woche nach ihrem Download-Start sei die neue Erasmus-App nach Betreiberangaben mehr als 100.000 Mal heruntergeladen worden.
Die App enthält zum Beispiel eine Checkliste, die die Studierenden Schritt für Schritt durch ihren Auslandsaufenthalt begleitet. Über Push-Benachrichtigungen können sich die Studierenden von der Heimat- und Gasthochschule über aktuelle Entwicklungen – etwa dem Status ihrer Lernvereinbarungen – informieren lassen. Studierende können Veranstaltungstipps und andere praktische Hinweise veröffentlichen.
"Die App wird ein Ort sein, an dem man Unterstützung erhalten und geben kann. Sie wird die Erasmus-Community weiter stärken", betonte Gabriel. Im Laufe des Jahres sollen weitere Funktionen hinzukommen: Geplant ist etwa eine von den Studierenden gespeiste Datenbank mit einer Übersicht zu Lebenshaltungskosten in verschiedenen Städten und Ländern.
dpa/kas
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