![Der deutsche Biathlet Roman Rees auf der beschneiten Strecke. Im Hintergrund die Skisprungschanze von Zhangjiakou. Biathlet auf der Strecke. Im Hintergrund die Skischanze von Zhangjiakou, alles ist von einer dünnen Schneeschicht überzogen, auf den Bäumen liegt allerdings kein Schnee.](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Zeitfragen/2022/2-22/Olympische_Winterspiele_c_picturealliance_274762951.jpg)
![Im Rahmen der Einweihungsfeier des TUM Sportcampus im Olympiapark konnten die Gäste den praktischen Unterricht der Fakultät und den Zentralen Hochschulsport München in neuen Sportstätten miterleben. Studierende in einer Ballsporthalle auf dem Gelände des Sportcampus der TUM.](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Management/2022/5-22/Sportcampus_TUM_c_Astrid_Eckert__TUM.jpg)
Sportcampus im Olympiapark
Campus für Spitzensport und Spitzenmedizin offiziell eröffnet
Der Campus der Technischen Universität München (TUM) im Olympiapark ist am Montag offiziell eingeweiht worden. Auf dem Gelände der Sommerspiele von 1972 wurde der Neubau mit einer Investition von 168,5 Millionen Euro vorgenommen. Entstanden ist einer der modernsten wissenschaftlichen Standorte für Gesundheits- und Sportwissenschaften in Europa.
Auf einer Gesamtfläche von 40.000 Quadratmetern befinden sich 14 Sporthallen, 12 Hörsäle, 15 Diagnostikräume, fünf Werkstätten, eine Bibliothek, eine Cafeteria und 300 Büros. Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TUM und der Zentrale Hochschulsport München haben auf dem Campus, für den der Grundstein vor vier Jahren gelegt worden war, eine neue Heimat erhalten. Die verbleibenden Baumaßnahmen für den dritten Abschnitt sollen 2024 fertiggestellt werden.
Finanziert wurde der TUM Sportcampus durch den Freistaat Bayern. Entstanden sei "ein deutschlandweit einmaliger Ort, an dem Spitzensport und Spitzenmedizin zusammenkommen", sagte der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume. Dies biete beste Rahmenbedingungen für Spitzenforschung und -training.
dpa/cpy