Notizblock und Stift liegen neben einem Laptop, auf dem Notizblock steht Sustainable Development Goals geschrieben
mauritius images / Susie Hedberg / Alamy

"SDG-Partnerschaften"
DAAD fördert Nachhaltigkeits-Ziele an Hochschulen

Der DAAD hat ein neues Förderprogramm. Es widmet sich internationalen Hochschulpartnerschaften, die Nachhaltigkeit anstreben.

11.01.2022

Mit dem neuen Programm "SDG-Partnerschaften" fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einer Mitteilung vom Montag zufolge internationale Hochschulpartnerschaften zu den 17 Sustainable Development Goals (SDG). Diese Nachhaltigkeitsziele wollen die Vereinten Nationen (UN) bis 2030 erreichen.

An deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen seien für diese Nachhaltigkeitspartnerschaften nun 15 Projekte ausgewählt worden. Sie erhalten laut DAAD ab Januar 2022 bis Ende 2025 rund 5,7 Millionen Euro. Insgesamt stünden für das Programm bis 2027 rund 20 Millionen Euro vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Verfügung.

Die Hochschulen sollen laut Mitteilung die SDG-Ziele mitverwirklichen, indem sie internationale Hochschulkooperationen ausbauen, die Hochschulbildung in Ländern des Globalen Südens verbessern und Nachhaltigkeitsthemen stärker in Lehre, Forschung und Transfer verankern.

Die geförderten deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen der ersten Auswahlrunde sind:

  • Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
  • Humboldt-Universität (HU) zu Berlin
  • Universität Bremen
  • Technische Universität (TU) Chemnitz (zwei Projekte)
  • Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg
  • Technische Universität (TU) Dresden
  • Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde
  • Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Hochschule Kempten
  • Philipps-Universität Marburg
  • Hochschule Osnabrück
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

ckr