Auszeichnung
Hochschul-Manager des Jahres gekürt
Der Präsident der Technischen Universität München (TUM) ist zum Hochschul-Manager des Jahres gekürt worden. Das gaben die Wochenzeitung "Die Zeit" und das privatwirtschaftliche Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bekannt, die den Preis verleihen.
Die Jury begründete ihre Entscheidung laut Mitteilung mit den Strukturreformen, die Hofmann angestoßen habe: "Thomas F. Hofmann hat für eine effektive Führung gesorgt, die Fakultäten umstrukturiert und in interdisziplinäre Schools transformiert. Mit beeindruckendem Einsatz hat er das Tenure-Track-Konzept maßgeblich vorangetrieben." Außerdem lobte die Jury die internationalen Netzwerke, die Hofmann ausgebildet habe.
Zur Auszeichnung als gründungsfreundlichste Universität hatte Hofmann vor einiger Zeit gesagt, dass er München zur führenden europäischen Metropole für Technologie-Start-ups machen wolle. Auf die Frage, ob er größenwahnsinnig sei, sagte der Preisträger am Donnerstag virtuell zugeschaltet zur Konferenz ZEIT für Bildung in Berlin: "Unser Ziel muss sein, Deutschland akademisch an die Spitze zu bringen. Wenn die TUM dazu beitragen will, ist das nicht Größenwahn sondern Ambition."
Die Technische Universität München ist mit über 52.000 Studierenden die größte Technische Universität in Deutschland. Seit dem Jahr 2006 trägt sie den Titel Exzellenzuniversität. Hofmann ist seit 2019 Präsident der TUM.
Dies ist eine um ein Zitat von Professor Hofmann aktualisierte Version einer zuerst am 30.11.23 um 10:30 Uhr veröffentlichten Nachricht.
cle/kas
