![Unsichere Verhältnisse für Wissenschaftler und Studierende in Großbritannien: Am 29. März 2019 soll das Land die EU verlassen. Big Ben in Großbritannien, im Vordergrund eine beidseitig bedruckte Flagge von EU und Großbritannien](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Politik/2018/5-18/Brexit_GB_c_dpa_83326096.jpg)
![Campus der LMU München: Die Kooperationen mit britischen Universitäten soll hier auch nach einem Brexit weitergehen. Campus der LMU München](/fileadmin/user_upload/Rubriken/Politik/2018/5-18/LMU_c_picture-alliance_DUMONT-Bildarchiv_104350636.jpg)
Hochschulkooperationen
München und Cambridge besiegeln Kooperation
Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und die Universität Cambridge bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Vertreter beider Einrichtungen unterzeichneten am Dienstag in Cambridge eine entsprechende Vereinbarung. Ein konkretes Programm für die Partnerschaft soll nach Angaben der LMU bis Jahresende feststehen und voraussichtlich im Frühjahr 2019 starten. Geplant sind unter anderem gemeinsame Forschungsaktivitäten, der Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden und Initiativen in der Lehre und Nachwuchsförderung.
Mit Blick auf den anstehenden Austritt Großbritanniens und damit verbundene Unsicherheiten für die wissenschaftliche Zusammenarbeit hatte zuletzt bereits die Universität Oxford ihre Kooperationen mit deutschen Universitäten gefestigt. Sie wolle mit Berliner Hochschulen in den Bereichen Medizin, Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften künftig enger zusammenzuarbeiten, teilte die Charité als einer der Kooperationspartner mit.
kas