
Der Verlag "Plos" hat zahlreiche Artikel aus seinen Zeitschriften mit Warnhinweisen versehen. Die Forschungspraxis der Autoren sei bedenklich.

Die DFG rügt einen Letztautor, der Daten seiner Erstautoren nicht prüfte. Ebenso eine Forscherin, die sich über einen Co-Autoren hinwegsetzte.

Bibliotheken können nun die Kosten für Publikationen in gut 2.000 Zeitschriften einsehen. Die Verlagsinfos bündelt eine Plattform der Coalition S.

Die Liste der "Highly Cited Researchers" würdigt den Einfluss von Forschenden auf ihr Fach. Gemessen wird, wie häufig Kollegen ihre Arbeit zitieren.

Der Bundesgerichtshof hat geklärt, wann Sanktionen bei Urheberrechtsverletzungen möglich sind. Geklagt hatten Wissenschaftsverlage.

Gutachter bewerten Publikationen von renommierten Forschenden besser als solche von wissenschaftlich Unbekannten. Am Inhalt liegt es nicht.

Kritik an den Metriken des Forschungssystems gibt es seit Jahren. Europäische Institutionen streben einen Zusammenschluss an, der Reformen angeht.

Ab März 2023 gilt bei Bewerbungen um DFG-Fördermittel eine neue Lebenslaufvorlage. Sie soll die Wissenschaftsbewertung gerechter gestalten.

Das Weiße Haus hat neue Regeln für die Veröffentlichung von staatlich finanzierten Forschungsergebnissen bestimmt. Sie soll "Open Access" erfolgen.

Wissenschaftliche Zeitschriften scheinen Rückmeldungen zu den von ihnen veröffentlichten Artikeln zu reglementieren. Dies zeigt eine neue Studie.

In Dänemark hat eine Doktorandin Reformforderungen angestoßen, die die ganze dänische Forschungswelt betreffen. Es geht um Konkurrenzdruck.

Die neue Plattform "Octopus" will das Publizieren von Forschungsergebnissen verändern und mehr Wert auf deren Entstehung legen. Wie geht das?