Urheberrecht

Grünen-Kanzlerkandidat Habeck ist mit seiner Dissertation (2001) ins Visier eines Plagiatssuchers geraten. Die Universität entlastet ihn erneut.

Etwa vier Prozent der meist zitierten Forschenden haben mal eine Veröffentlichung zurückgezogen. Rücknahmen sind in einigen Disziplinen üblicher.

Die Soziologin Cornelia Koppetsch soll bis auf Weiteres nicht mehr an der TU Darmstadt lehren. Hintergrund ist die Rücknahme ihrer Habilitation.

Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat das Beratungsgremium "Ombudsman für die Wissenschaft" ersetzt. Ein "Ombudsgremium" ist gegründet.

Die DFG sprach eine schriftliche Rüge und einen zweijährigen Ausschluss von der Antragsberechtigung aus. Hintergrund war ein Plagiatsfall.

Der Politologin Ulrike Guérot wurde von der Uni Bonn wegen Plagiatsvorwürfen gekündigt. Das Arbeitsgericht hat dies für rechtmäßig erklärt.

Viele Forschende, Lehrende und Studierende setzen KI ein. Die Hochschulen entwickeln Regeln, um ihre akademische Integrität zu schützen.

Die Uni Bayreuth hat die Doktorarbeit von Alice Weidel geprüft. In den vereinzelten Zitierfehlern sehen die Prüfer kein schuldhaftes Fehlverhalten.

ChatGPT eröffnete kürzlich einen "Store" mit frei gestaltbaren Bots. Einige Hochschulen nutzen Chat-Bildungsassistenten bereits im Alltagsbetrieb.

Mehrere Doktorarbeiten am Institut für Theoretische Physik werden geprüft. Es soll in allen Fällen derselbe Doktorvater involviert gewesen sein.

Heute wird deutschlandweit Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Bibliotheken gelenkt. Auch werden die Bibliotheken des Jahres ausgezeichnet.

Rechte an geistigen Gütern schützen Wissenschaftler auch im Digitalzeitalter. Dennoch müssen stets aufs Neue weitere Interessen ausgeglichen werden.